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Therapiemethoden und Setting

Die therapeutische Vorgehensweise richtet sich nach dem Alter und dem Entwicklungsstand des Kindes.


Bei Säuglingen und Kleinkindern (0-3 Jahre) wird die Interaktion zwischen

dem Kind und seinen Eltern zum behandelnden Patienten in der Therapie und anhand des Einsatzes von Videoaufzeichnungen analysiert, gemeinsam reflektiert und dadurch verändert. Darüber hinaus bleibt genügend Raum für entlastende Gespräche für die Eltern.


Bei Vorschul- und Grundschulkindern erfolgt die Behandlung über das therapeutische Spiel, bei dem sich die Kinder u.a. über projektive Verfahren, wie dem Sandspiel oder dem Malen von Bildern, indirekt-symbolisch ausdrücken können.


Bei Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren beinhaltet die Therapie in erster Linie Gespräche, sowie projektive Verfahren.

Die Therapiesitzungen finden 1-2mal wöchentlich jeweils 50 min. über einen längeren Zeitraum hinweg statt (mind. 25 Stunden).

Da für die Altersgruppe der Patienten (0-21 Jahre) die Eltern noch wichtige Bezugspersonen darstellen, werden auch diese in den Behandlungsprozess mit einbezogen: Nach jeder vierten Sitzung mit dem Kind oder dem Jugendlichen findet ein Elterngespräch (ohne Kind) statt und dient der unterstützenden Beratung und dem Austausch über Fortschritte oder sich im Therapieverlauf entwickelnde neue Behandlungsziele. In der Therapie von Jugendlichen ist dies problemabhängig und orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen des Patienten.


Selbstverständlich besteht immer eine gesetzliche Schweigepflicht (bei Jugendlichen auch gegenüber den Eltern)!

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